Michalina Surma

Polonistin, Doktorandin von Dr. habil. Błażej Osowski. Magisterarb eit, betreut von Prof. Jerzy Sierociuk, zum Thema Środkowowielkopolskie słownictwo pola tematycznego WESELE – od SWATÓW do BŁOGOSŁAWIEŃSTWA (Der Wortschatz des Wortfelds HOCHZEIT von der BRAUTWERBUNG bis zur EINSEGNUNG in den Dialekten des mittleren Großpolens).
Forschungsschwerpunkt sind aktuell die generationelle Differenzierung des kulturbezogenen Wortschatzes in der Sprache der Dorfbevölkerung Großpolens, Soziolinguistik, Lexikographie und Lexikologie von Dialekten. Die in Arbeit befindliche Dissertation wird die sprachliche Einheitlichkeit bzw. Differenzierung des Wortschatzes der Wortfelder TAUFE und BEGRÄBNIS in der Sprache der Dorfbevölkerung Großpolens behandeln.

Ihr Debüt als Referentin war der Vortrag Leksyka mikropola SWATY w wybranych gwarach Wielkopolski (Die Lexik des Mikrowortfeldes BRAUTWERBUNG in ausgewählten Dialekten Großpolens) auf der dritten Konferenz Sprache in der Region, Region in der Sprache 2018. Der Vortrag wurde unter gleichem Titel 2020 im Tagungsband publiziert. In der Zeitschrift „Kwartalnik Językoznawczy” (Sprachwissenschaftliche Vierteljahresschrift) veröffentlichte sie den Artikel Kategoria „dawności” w świadomości językowej mieszkańców wsi Ocieszyn (pow. obornicki) (Die Kategorie des „Früher“ im Sprachbewusstsein der Bewohner*innen des Dorfes Ocieszyn im Landkreis Obornik), „Kwartalnik Językoznawczy”, 2016/4 – 2017/1 (28-29) [Ausgabe 2020]. Vor der Veröffentlichung steht ihr Text Polter, Pulteram, Polterabend – o tradycyjnej formie przedweselnego świętowania w wybranych gwarach Wielkopolskich (Polter, Pulteram, Polterabend – traditionelle Formen des Feierns vor der Hochzeit in ausgewählten Dialekten Großpolens), demnächst erscheinend in dem Sammelband „Prace Filologiczne” (Philologische Arbeiten), Bd. LXXV.